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Pferdezucht
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Haltung
Auch nach unserem Umzug nach Spanien bemühen wir uns um artgerecht gehaltene, freie und glückliche Pferde, denen es Spaß macht, mit uns zusammen zu arbeiten, die aber auch untereinander ein intaktes Sozialverhalten pflegen, kuscheln, kämpfen, toben und dösen... Und das gilt auch für unsere Hengste!
Unsere Pferde leben ganzjährig in Gruppen zusammen. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, zwischen unserem riesigen Stall von 900qm und einem ebenso großen Paddock zu wählen. Die beiden größeren Gruppen: weibliche Tiere und männliche Tiere sind altersgemischt zusammengesetzt, da wir die Erfahrung gemacht haben, dass sie so alle Facetten des sozialen Miteinanders kennenlernen können; das ist sinnvoller als reine Jungtierherden. 
Zusätzlich gibt es noch Kleingruppen, vor allem Pärchen, aber auch bei Bedarf Pferde mit besonderen Futterbedürfnissen oder (seltener) Rangordnungsproblemen.
Wir bemühen uns, den Rauhfutter- sowie Beschäftigungsbedarf unserer Pferde mit Stroh, Alfalfa und Heu zu erfüllen und füttern zusätzlich etwa 1kg Kraftfutter täglich, im Wechsel mit Kleiemash sowie gelegentlich Zuckerrübenschnitzel. Zu Minerallecksteinen haben alle Pferde jederzeit freien Zugang. Zusätzlich füttern wir mehrmals wöchentlich Mineral- und Vitaminfutter.

In der Regel behandeln wir unsere Pferde klassisch homöopathisch, insbesondere bei konstitutiven Auffälligkeiten, aber auch bei akuten Verletzungen etc.  Dennoch  scheuen wir uns nicht, wenn nötig, jederzeit auch schulmedizinische Verfahren anwenden zu lassen und alle Pferde regelmäßig zu impfen, da wir die Erfahrung gemacht haben, dass die Nähe, die man beispielsweise zu einem Kleinkind hat u.U. ausreichen kann, um auf Impfungen zu verzichten, weil man jegliche Veränderung seines Kindes wahrnimmt - das ist aber bei Pferden in der Regel nicht der Fall.
Über die Homöopathie bei Pferden berichten wir zukünftig mehr.

Unsere Pferde laufen barfuß und werden von uns selbst nach entsprechender Weiterbildung ausgeschnitten. Wir orientieren uns dabei an der Methode von Frau Dr. Straßer, gehen in Absprache mit unserem (damaligen) deutschen Hufschmied aber nicht so weit wie diese, da eine radikale Hufbearbeitung klinische Haltungsbedingungen voraussetzt, die wir unseren Pferden nicht bieten können und wollen. Auch unser hiesiger Hufpfleger (der Mann unserer Tierärztin) zieht eine zurückhaltendere Bearbeitung vor. Weitere Informationen und Beispiele sowie Links zu diesem Thema werden wir demnächst vorstellen.

                                                                                               
 


  URL: www.delavall.net; Stand: 12.12.2006; Verantwortlich: Katinka Lutze & Thomas Klein